Auf der Bauma entschieden… und zwei Monate später im Einsatz

Auf der Bauma in München entschieden…

Ende Oktober waren insgesamt sechs Personen der Hächler AG und der Hächler AG Immobilien auf der Bauma in München. Die Dimensionen dieser Messe sind wahrlich gigantisch. Insgesamt 3200 Aussteller auf 614’000 m2 präsentierten auf der Weltleitmesse für Bautechnologien die modernsten Neuentwicklungen.

Wir konzentrierten uns auf das Entdecken der innovativsten Neuheiten, welche die digitale Zukunft des Hochbaus in den nächsten Jahren prägen werden. Wir wollen als Nächstes eine «Roboter-Totalstation» einsetzen. Dieses Gerät wird mit einem Tablet und digitalen Plänen gesteuert und steckt Linien und Punkte auf dem Neubau ab. Dafür wird nur noch ein Bediener benötigt und wir gehen einen grossen Schritt in Richtung digitales Arbeiten auf der Baustelle. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Papierpläne nach und nach verschwinden. Zusammenfassend können wir von einer rasant zunehmenden Digitalisierung der Bauwelt berichten. Die Reise in die Zukunft bringt auch in der Hächler-Gruppe einige Veränderungen und neue Arbeitsweisen.

Joachim Lorch, CEO der Hächler-Gruppe

…und zwei Monate später im Einsatz

Im oberen Artikel lesen Sie von unserem Besuch auf der Bauma in München. Nur zwei Monate später trifft die «Zukunft» auf meiner Baustelle in Neuenhof ein.

Mein erster Eindruck ist hervorragend und ich bin von der Totalstation begeistert. Überhaupt fasziniert mich die Digitalisierung, da diese uns die alltägliche Arbeit auf der Baustelle erleichtern wird. Das Aufstellen des Gerätes ist sehr ähnlich wie beim herkömmlichen Tachymeter. Die ersten Erfahrungen mit der Totalstation beweisen mir, dass das Anzeichnen der Wände viel einfacher ist und ohne Arbeitsvorbereitung gelingt. Tatsächlich wird nur noch eine Person zum Anzeichnen benötigt. Das Gerät hat einen Flächenlaser integriert und das Abstecken von Bögen ist ein Kinderspiel. Die Geräte sind sehr robust und gegen schlechtes Wetter gut geschützt. Mit der integrierten Kamera können Situationen dokumentiert werden. 

Das frühere Planhaus der Baustelle ist heute ein Computerhaus. Das Lesen der Pläne erfolgt heute auf dem Bildschirm. Alle Pläne sind in 3D gezeichnet und erleichtern somit allen beteiligten Personen das räumliche Vorstellungsvermögen. Mit diesem System erhalten wir als Grundlage für die Materialbestellungen die Massenauszüge von allen Materialien ohne grössere Arbeitsvorbereitung. Das erleichtert die Arbeit des Poliers und des Bauführers, der später das Ausmass macht.

Ich freue mich, dass ich so ein modernes Messgerät im Einsatz habe und für die ganze Firmengruppe in der Praxis testen darf. Schon nach kurzer Zeit kann ich sagen: «Die Investition hat sich gelohnt.»

Jetmir Ahmeti
Polier Hoch- und Tiefbau
März 2023

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