Schreinerwerke, die wirken

In der Hächler-Schreinerei, einer Abteilung der Hächler AG Bauunternehmen, schliessen in diesem Jahr drei Schreiner-Lernende ab. Bestandteil des Abschlusses ist die selbständige Planung und Fertigung eines Möbels.

Das Abschlusstrio der Hächler-Schreinerei (v.l.n.r.): Renato Hürsch, Dominik Kaufmann, Nicola Wenger.

 

Die Hächler-Schreinerei bildet eine Lernende oder einen Lernenden pro Lehrjahr aus. In diesem Jahr schliessen ausnahmsweise drei angehende Berufsleute ihre Lehre ab. Renato Hürsch, Dominik Kaufmann und Nicola Wenger sind alle im letzten Lehrjahr als Schreiner/EFZ. Während einer seit Beginn seiner Lehrzeit bei der Hächler-Schreinerei ist, wurden die beiden anderen aus anderen Betrieben im 3. bzw. 4. Lehrjahr aufgenommen. Für den Berufsbildner Andreas Hitz ist das ein grosser Mehraufwand, den er gerne auf sich nimmt. (Anmerkung der Geschäftsleitung:
Herzlichen Dank, Andreas!)

Als Lehrabschlussarbeit haben die Lernenden die anspruchsvolle Aufgabe, ein Möbel zu realisieren. Laut dem Schreinerverband sind von der Planung bis zum fertigen Möbelstück 40 bis 80 Stunden erlaubt. Nach Abgabe des Möbels werden die gesamte Arbeitsweise, die genau dokumentiert werden muss, sowie das Möbelstück bewertet und einer Experten-Jury präsentiert.

Vom Naturholz zum hochwertigen Tisch
Renato Hürsch liess sich in einem Möbelhaus inspirieren und entschied sich für einen Tisch aus amerikanischem Nussbaum. Anhand des erstellten Planes bestimmte er die Holzmenge, die er braucht und machte sich an die Arbeit. Während der Arbeit erkannte er rasch die Herausforderungen. Die Enden der Tischbeine musste er ausstemmen – diese müssen haargenau an die Tischplatte passen. Am Holz selbst durfte es nicht zu viele Äste haben, und er musste darauf achten, dass sich die Holzplatte nicht stark verzieht. Insgesamt habe er ca. 60 Stunden an seinem Tisch gearbeitet, sagt Renato Hürsch.

Ein Bett mit Details
Nicola Wenger wählte als Abschlussarbeit ein Bett. Gross und mit Ablagefläche, so hat er sich das vorgestellt. Auch für ihn war es eine Herausforderung, alles selbständig zu planen und zu bauen. Die grösste Schwierigkeit bei seinem Objekt war, die Fingerzinken (Eckverbindung) so zu verarbeiten, dass sie perfekt ineinander passen.

Ein TV-Möbel, das es in sich hat
Dominik Kaufmann wird bald mit seiner Arbeit beginnen. Er baut sich ein TV-Möbel und schätzt, dass er insgesamt 65 Stunden dafür braucht. Die Schwierigkeit an seinem Möbel ist, dass die Details wie Schubladen und Innenablagen innerhalb des Möbels versteckt sind. Zudem muss er eine gute Lösung finden, wie er den Platz für die technischen Geräte und diverse Kabel integriert.

Wir gratulieren den drei kreativen Handwerkern herzlich zu den Arbeiten, wünschen viel Erfolg beim Lehrabschluss und weiterhin viel Freude bei ihrer Arbeit.

 

   

Weitere News

Nach oben scrollen

ALLES AUS EINER HAND

Fassaden
Flächeninstandhaltung
Historische Bauten
Hoch- und Tiefbau
Holzbau
Immobilien
Kanalunterhalt/- sanierung
Lüftungsreinigung
Plattenbeläge
Schreinerei
Umbau komplett
Umbau und Renovation

Hächler-Gruppe
Tägerhardstrasse 118
5430 Wettingen
Telefon 056 438 05 05
info@haechler.ch

Kontaktieren Sie uns